Mein Auslandsjahr // Infos
Hey ihr!
Ich wollte euch heute mal ein paar Informationen zu meinem Auslandsjahr geben, damit ihr ein bisschen erfahrt was bisher alles passiert ist...
Meine Organisation: AIFS (kurz für American Institute for Foreign Study) //hier
Mein Zielort: Comox in British Columbia, Kanada
Mein Flugdatum: 23.August 2018
Zeit meines Aufenthaltes: 10 Monate
Meine Schule: Highland Secondary School
Ich habe mich Ende November 2017 mit einem Online Formular bei meiner Organisation. Nach ca. einer Woche kam dann ein Anruf, dass sie gern mit mir ein Interview führen würden. Da meine Organisation in Bonn sitzt und dass für mich zu weit ist, haben wir das Interview über Skype geführt. Zusammen mit meiner Mutter habe ich alle Fragen beantwortet zum Programm und wo ich gerne platziert werden möchte. Am Ende des Gesprächs wurde meine Mutter dann gebeten kurz zu gehen und ich habe noch auf Englisch mit Frau Hedrich gesprochen. Da muss eigentlich jeder Austauschschüler durch und es war auch nicht schlimm. ich sollte mich kurz vorstellen und wurde dann noch gefragt, ob ich (oft) Heimweh hätte. Am Ende wurde ich noch (auf Deutsch) gefragt ob ich eine Essstörung habe oder Suizid gefährdet bin. Das ganze Gespräch dauerte ca. eine Stunde und davon waren 7-10 Minuten auf Englisch. Nachdem das alles geklärt war, habe ich nochmal ausführlich mit meinen Eltern darüber gesprochen und dann kamen relativ schnell die Unterlagen zum Unterschreiben. Ein paar Tage später kamen dann Unterlagen, die ich von meiner Schule ausfüllen musste: Übertragung von den letzten vier Zeugnissen, Empfehlungsschreiben vom Englischlehrer/in (habe ich von zwei verschiedenen ausfüllen lassen). Außerdem musste ich ein Family Album mit Bildern meiner Familie erstellen, schonmal Kurspräferenzen angeben und Einverständniserklärungen unterschreiben.
Beim Zurückschicken habe ich meine Frist verpasst, aber das war auch kein Problem. Ich habe dann bei AIFS angerufen und gesagt, dass ich die Frist verpasst habe und habe mit denen dann eine neue (zwei Monate später) ausgemacht. Also alles kein Thema.
Meine Eltern haben dann auch ein Schreiben zur Unterrichtsbefreiung für mein 10. Schuljahr gestellt und mein Schulleiter hat das relativ schnell bewilligt und mir eine schöne Zeit in Kanada gewünscht.
Währenddessen habe ich an meinem Brief für meine Bewerbung bei den Gastfamilien geschrieben. Den Brief habe ich dann zusammen mit den Sachen von der Schule eingescannt und an AIFS geschickt: Heißt, dass ich alle Unterlagen noch hier habe, was ich ganz schön als Erinnerung finde.
Dann passierte lange Zeit (ein einhalb Monat) erstmal gar nichts, bis die Unterlagen zum Vorbereitungsseminar kamen. Dort gab es die Wahl zwischen Bonn(Juni) und Hannover(April). Ich bin mit meiner Familie dann am 13.04 nach Hannover gefahren und habe eine Nacht mit denen im Hotel verbracht, bevor am 14.04 das Vorbereitungsseminar begann. Frau Hedrich und Frau Beyer (beide Koordinatoren für Highschool-Aufenthalte in Kanada) haben uns auf einer Liste abgehakt und wir haben ein Pulli und ein T-Shirt sowie ein Band, ein Notizheft und ein Stift bekommen. Als alle da waren, begannen das Seminar: eins für die Eltern und eins für die Schüler. Das ganze dauert ca. zwei Stunden, wo wir ganz viele Informationen über Kanada, Gastfamilien, Freunde finden usw. bekommen haben. Nach diesem Seminar hieß es dann "Bis morgen, Mama!", "Bis morgen, Papa!" und wir haben unsere Zimmer in der Jugendherberge vor dem Abendessen bezogen. Die Zimmer wurden uns zugeteilt, was jetzt nicht dramatisch war, weil die meisten hier niemanden vorher kannten. Nach dem Essen haben wir uns nochmal alle im Seminarraum getroffen und alle zusammen mit den Koordinatorinnen Werwolf gespielt (wir waren ca. 50 Leute). An dem Abend haben wir noch viel gelacht und definitiv zu wenig geschlafen. Obwohl wir um 23:00 Uhr auf unseren Zimmern sein sollten, saßen wir noch bis 01:00 Uhr im Eingangsbereich und haben uns unterhalten und danach haben wir in unseren Zimmern weiter gelacht. Geschlafen haben wir nur von 04:00 Uhr bis 07:30 Uhr. Am nächsten Morgen gab es Frühstück und wir haben unsere Sachen wieder zusammengepackt. Danach gab es noch ein Seminar zum Thema Ängste und wir haben Bilder gemacht und eine WhatsApp-Gruppe erstellt. Was mir besonders gut gefiel: Wir haben einen Brief an uns selbst geschrieben, was wir uns wünschen oder wovor wir Angst haben usw. Den haben wir dann in einen Umschlag getan und zugeklebt. Diese Briefe verwahrt AIFS während unseres Kanadaaufenthaltes für uns auf und wir bekommen die dann mit unserem Welcome-Home-Paket wieder.
Ein Monat später kamen dann die Unterlagen zur Beantragung des Visums. Die Unterlagen enthielten eine detaillierte Anleitung mit schon vorgebenen Antworten, somit war die Beantragung ganz einfach, allerdings stürzt die Website der Kanadischen Botschaft relativ oft ab, aber AIFS steht einem der da auch immer zur Verfügung und hilft einem sehr gerne weiter.
Jetzt, zwei Wochen vor Abflug, kam der letzte Brief zum Thema Ausreiseinformationen. Darin enthalten waren Fluginformationen für Hin- und Rückflug, eine Checkliste für die Dokumente und noch viele weitere Informationen, dass Gepäck betreffend...
Ich hoffe ihr habt einen kleinen Eindruck bekommen und es hat euch interessiert!
Ich wollte euch heute mal ein paar Informationen zu meinem Auslandsjahr geben, damit ihr ein bisschen erfahrt was bisher alles passiert ist...
Meine Organisation: AIFS (kurz für American Institute for Foreign Study) //hier
Mein Zielort: Comox in British Columbia, Kanada
Mein Flugdatum: 23.August 2018
Zeit meines Aufenthaltes: 10 Monate
Meine Schule: Highland Secondary School
Ich habe mich Ende November 2017 mit einem Online Formular bei meiner Organisation. Nach ca. einer Woche kam dann ein Anruf, dass sie gern mit mir ein Interview führen würden. Da meine Organisation in Bonn sitzt und dass für mich zu weit ist, haben wir das Interview über Skype geführt. Zusammen mit meiner Mutter habe ich alle Fragen beantwortet zum Programm und wo ich gerne platziert werden möchte. Am Ende des Gesprächs wurde meine Mutter dann gebeten kurz zu gehen und ich habe noch auf Englisch mit Frau Hedrich gesprochen. Da muss eigentlich jeder Austauschschüler durch und es war auch nicht schlimm. ich sollte mich kurz vorstellen und wurde dann noch gefragt, ob ich (oft) Heimweh hätte. Am Ende wurde ich noch (auf Deutsch) gefragt ob ich eine Essstörung habe oder Suizid gefährdet bin. Das ganze Gespräch dauerte ca. eine Stunde und davon waren 7-10 Minuten auf Englisch. Nachdem das alles geklärt war, habe ich nochmal ausführlich mit meinen Eltern darüber gesprochen und dann kamen relativ schnell die Unterlagen zum Unterschreiben. Ein paar Tage später kamen dann Unterlagen, die ich von meiner Schule ausfüllen musste: Übertragung von den letzten vier Zeugnissen, Empfehlungsschreiben vom Englischlehrer/in (habe ich von zwei verschiedenen ausfüllen lassen). Außerdem musste ich ein Family Album mit Bildern meiner Familie erstellen, schonmal Kurspräferenzen angeben und Einverständniserklärungen unterschreiben.
Beim Zurückschicken habe ich meine Frist verpasst, aber das war auch kein Problem. Ich habe dann bei AIFS angerufen und gesagt, dass ich die Frist verpasst habe und habe mit denen dann eine neue (zwei Monate später) ausgemacht. Also alles kein Thema.
Meine Eltern haben dann auch ein Schreiben zur Unterrichtsbefreiung für mein 10. Schuljahr gestellt und mein Schulleiter hat das relativ schnell bewilligt und mir eine schöne Zeit in Kanada gewünscht.
Währenddessen habe ich an meinem Brief für meine Bewerbung bei den Gastfamilien geschrieben. Den Brief habe ich dann zusammen mit den Sachen von der Schule eingescannt und an AIFS geschickt: Heißt, dass ich alle Unterlagen noch hier habe, was ich ganz schön als Erinnerung finde.
Dann passierte lange Zeit (ein einhalb Monat) erstmal gar nichts, bis die Unterlagen zum Vorbereitungsseminar kamen. Dort gab es die Wahl zwischen Bonn(Juni) und Hannover(April). Ich bin mit meiner Familie dann am 13.04 nach Hannover gefahren und habe eine Nacht mit denen im Hotel verbracht, bevor am 14.04 das Vorbereitungsseminar begann. Frau Hedrich und Frau Beyer (beide Koordinatoren für Highschool-Aufenthalte in Kanada) haben uns auf einer Liste abgehakt und wir haben ein Pulli und ein T-Shirt sowie ein Band, ein Notizheft und ein Stift bekommen. Als alle da waren, begannen das Seminar: eins für die Eltern und eins für die Schüler. Das ganze dauert ca. zwei Stunden, wo wir ganz viele Informationen über Kanada, Gastfamilien, Freunde finden usw. bekommen haben. Nach diesem Seminar hieß es dann "Bis morgen, Mama!", "Bis morgen, Papa!" und wir haben unsere Zimmer in der Jugendherberge vor dem Abendessen bezogen. Die Zimmer wurden uns zugeteilt, was jetzt nicht dramatisch war, weil die meisten hier niemanden vorher kannten. Nach dem Essen haben wir uns nochmal alle im Seminarraum getroffen und alle zusammen mit den Koordinatorinnen Werwolf gespielt (wir waren ca. 50 Leute). An dem Abend haben wir noch viel gelacht und definitiv zu wenig geschlafen. Obwohl wir um 23:00 Uhr auf unseren Zimmern sein sollten, saßen wir noch bis 01:00 Uhr im Eingangsbereich und haben uns unterhalten und danach haben wir in unseren Zimmern weiter gelacht. Geschlafen haben wir nur von 04:00 Uhr bis 07:30 Uhr. Am nächsten Morgen gab es Frühstück und wir haben unsere Sachen wieder zusammengepackt. Danach gab es noch ein Seminar zum Thema Ängste und wir haben Bilder gemacht und eine WhatsApp-Gruppe erstellt. Was mir besonders gut gefiel: Wir haben einen Brief an uns selbst geschrieben, was wir uns wünschen oder wovor wir Angst haben usw. Den haben wir dann in einen Umschlag getan und zugeklebt. Diese Briefe verwahrt AIFS während unseres Kanadaaufenthaltes für uns auf und wir bekommen die dann mit unserem Welcome-Home-Paket wieder.
Ein Monat später kamen dann die Unterlagen zur Beantragung des Visums. Die Unterlagen enthielten eine detaillierte Anleitung mit schon vorgebenen Antworten, somit war die Beantragung ganz einfach, allerdings stürzt die Website der Kanadischen Botschaft relativ oft ab, aber AIFS steht einem der da auch immer zur Verfügung und hilft einem sehr gerne weiter.
Jetzt, zwei Wochen vor Abflug, kam der letzte Brief zum Thema Ausreiseinformationen. Darin enthalten waren Fluginformationen für Hin- und Rückflug, eine Checkliste für die Dokumente und noch viele weitere Informationen, dass Gepäck betreffend...
Ich hoffe ihr habt einen kleinen Eindruck bekommen und es hat euch interessiert!
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